28. November 2003
Kinderprogramm
"Käpt’n Huch und seine Meute kommt zu Besuch"
Gerd Birsner alias Käpt'n Huch
legt mit seinem "Meer"cedes "Sinkis Kahn" überall dort an, wo große
und kleine Freischärler ihn augenklappen- zwinkernd erwarten. "Pirat
sein ist toll" ist das Motto des gutmütigsten Piraten zwischen Bische
und Bullerbü. Mit an Bord hat der (k)interaktive Käptn einen
Jutesack voll Kinderspaß, eine Familien-Großpackung gute Laune,
einen Hektoliter Ketchup und seinen silbergrauen Muschel- zauberstab. Jeden,
der Lust hat, nimmt er mit auf seine abenteuerlichen Reisen ins Land der
Feuerdrachen und auf die Insel Guar-Temala, wo die Guarken auf den Bäumen
wachsen, und er freut sich höllisch auf leckeren Piraten-Braten.
Natürlich braucht Käpt'n Huch
die Hilfe aller Taschenkrebse und Meerjungfrauen, wenn z.B. das Nebelhorn
verrostet ist, wenn der Dreck von Deck muss oder wenn er Neptun zum Geburtstag
gratulieren will. Orkanartige Gesänge hat der Kenner aller sieben
Weltmeere mit an Bord, denn statt Ru(h)m hat der gute Käptn Musik
im Blut.
Originelle, spritzige, gepfefferte und
nicht nur in Piratenohren gehende Rhythmen – dafür sorgen er selbst
an der Gitarre und (meistens) seine wilde Meute: nämlich die Taschenkrebse
und Meerjungfrauen im Saal.
Nicht nur kleine Taschenkrebse und
Silbernixen haben Spaß an seinen Liedern. Auch Erwachsene werden
plötzlich zu fingerschnippenden und taktklopfenden Freibeutern, wenn
Käpt'n Huch meerdeutig fragt:
Darf's ein
bisschen Meer sein?
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29. November 2003
"Gerd Birsner"
Lieder von Tausend Sassas
Er hat ein fröhliches badisches
Naturell: Gerd Birsner, im Brotberuf Ortsvorsteher von Diersheim ( .. wer
kennt nicht die launigen Geschichten des Ortsrumstehers in SWR4?) Außerdem
moderiert er Mundart am Samstag in SWR 4, hatte eine Folk – Sendung in
SDR III ( Hörfunk) moderiert und im DRITTEN (Südwestfernsehen)
war er als Moderator der Sendung „TREFFPUNKT“ zu sehn. Außerdem
war er Kinder- funkredakteur im SDR. Im Moment schreibt er viel für
die heimische Presse, arbeitet an mehreren Filmen und hat gerade ein Musical
für Kinder fertig gestellt: Breitmaul und Rotstrumpf – eine Hommage
an den Klapperstorch und den klein Grünen mit dem breiten Maul. Er
hat den Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg inne, war erster
Preisträger des Wettbewerbs „Folk im Sender“ des WDR und hatte die
Bundesrepublik Deutschland auf dem Internationalen Songfestival „Menschen
und Meer“ in Rostock vertreten.
Also: früh krümmte sich,
was ein Häkchen werden sollte. Der Haken dabei ist, dass auch Häkchen
älter werden. Für seine CD "Dreikäsehochs und Luftiküsse"
hat er den "Preis der deutschen Schallplattenkritik" eingeheimst, und er
spielte auf dem Kanzlerfest in Bonn. Er war bei Peter Hortons Cafe in Takt
ebenso zu Gast wie beim ZDF -Sonntagskonzert.
1980 – 1983 bekam er ein GEMA Stipendium
zum Studium der Popularmusik an der Fachhochschule für Musik in Hamburg,
wo er 1983 den Abschluss gemacht hatte. In den achtziger Jahren war man
als "Birsner & Co" unterwegs. Im Frühjahr 1993 hat sich das schlagartig
geändert: die Philakusstiker wurden aus der Taufe gehoben. Gerd
Birsner hatte sich mit viel akustischen Musikern aus seinem unmittelbaren
geographischen Umfeld umgeben: Birsners vielfältiges Gitarrenspiel
und Mundharmonikagebläse ist nicht von schlechten Eltern, und seine
launigen Geschichten zwischen den Liedern sind legendär. Freuen Sie
sich also auf einen tausendsassigen und viel akustischen Abend mit Gerd
Birsner. |